
Aphorismen fürs Leben
Es ist nichts Schlechtes daran, ein guter Mensch zu sein. Aber es ist falsch, ein schlechter Mensch zu sein.
Absurdes für Doofe
Asyl für Dumpfbacken
Das Blöde am Älterwerden ist: Man braucht für alles mehr Zeit. Obwohl man gerade davon immer weniger hat.
Ärzte sind Leute, die Medikamente verschreiben, über die sie nichts wissen, gegen Krankheiten, die sie nicht beherrschen, für Menschen, die sie nicht kennen.
Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer der, der er schon war.
Wer keine Zeit für Gesundheit findet, wird früher oder später Zeit für Krankheit haben.
Es ist die Angst, die uns hassen lässt.
Man muss aufpassen, woran man sich gewöhnt.
Das Leben ist nicht deterministisch sondern chaotisch, nicht „klar und einfach“, sondern komplex, voller Ambiguität.
Er hat vom süssen Gift der Freiheit gekostet und ist doch in dem gefangen, was er geschaffen hat.
Wir klammern uns gerne an die vergebliche Hoffnung, dass hinter allem doch eine unerkannte Rationalität steckt, insbesondere hinter den Entscheidungen der Mächtigen, auch wenn diese noch so pathologisch agieren.
Gegen Viren helfen keine Mauern.
Der Glaube versetzt bekanntlich Berge. Die Vernunft baut sie ab.
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Unverstand neigt zur Gewalt.
Nur weil etwas verständlich erscheint, einfach ist oder naheliegt, muss es nicht wahr sein.
Gerade wenn man etwas glauben will, weil es einem in den Kram passt, muss es nicht wahr und richtig sein.
Wenn einem etwas gefällt, wird es dadurch nicht wahrer.
Wer alles weiß, bleibt unwissend.
Wahrheit ist nicht delegierbar.
Napoleon soll gesagt haben, Geschichte sei die Summe aller Lügen, auf die sich die Mehrheit einigt. »Zeitgeist« ist der Moment dieser Einigung, ist der Kampf darum, was in die Geschichtsbücher gelangt.